Mitmachen

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Fairness und eine Unternehmenskultur, die sich mit den persönlichen Wertvorstellungen der Mitarbeiter deckt, werden für Bewerber immer mehr zum entscheidenden Faktor. Dies gilt insbesondere für die Generationen Y und Z, die Aufgaben mit Sinn und Arbeitgeber mit Verantwortung suchen.
Finden Sie heraus, wie fair - und damit attraktiv - Sie für Berufseinsteiger und Young Professionals sind:

Welche Kriterien müssen Unternehmen erfüllen, um „Fair Company“ zu werden?

Die Aufnahmeprüfung als Fair Company erfolgt durch einen wissenschaftlichen Partner, das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) unter der Leitung von Prof. Dr. Jutta Rump. Bewertet werden Kriterien wie Arbeitsorganisation, Zusammenarbeit und Führung, Unternehmenskultur und Werte, das Engagement für Mitarbeitende, Diversity und Chancengleichheit, faires Verhalten im Markt, gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit.
Nur wenn die Anforderungen in allen Dimensionen erfüllt sind, gilt ein Unternehmen als Fair Company und kann Mitglied der Initiative werden.

Im zweiten Schritt erfolgt kontinuierliches Feedback durch die Nachwuchskräfte selbst, die ihren Arbeitgeber als Fair Company bewerten.

Wonach richten sich die Bewertungsstandards?

Hinter dem Fragenkatalog für die Fair Company Initiative steht die Expertise und Forschung des IBE, zu dessen Tätigkeitsschwerpunkten u.a. Trends der Arbeit, Demografiemanagement, Generationenmix, Arbeitgeberattraktivität zählen.
Aus zwei umfassenden Analysen des Instituts, zum Begriff Fairness und zu den Werten der Generation Y und Generation Z, leiten sich die Erwartungen ab, die heutige Berufseinsteiger und Young Professionals an einen fairen, attraktiven Arbeitgeber haben.

Wie läuft die Prüfung als Fair Company ab?

Die Prüfung durch das IBE findet online statt und erfolgt entlang eines Fragenkatalogs, der eigens für Fair Company entwickelt wurde. Dieser umfasst über 100 Fragen in 11 Fairness-Dimensionen, die die Unternehmen durchlaufen. Das IBE prüft die Eingänge, wertet die Angaben aus und gibt der Fair Company Initiative ein - im Idealfall positives - Signal.
In der Auswertung sehen die Unternehmen dann ihren eigenen Wert sowie auch einen Benchmark, um sich insgesamt und in den einzelnen Bereichen einzuschätzen, wie attraktiv man für junge Talente ist, wo bereits Stärken liegen oder natürlich auch, wo man noch ein wenig nachsteuern kann.

Warum ist es wichtig, ein fairer Arbeitgeber zu sein?

Wir sind mitten im demografischen Wandel und damit Nachwuchs- und Fachkräftemangel. Mit der Pandemie sind diese Entwicklungen kurzzeitig in den Hintergrund geraten, aber sie sind weiter da. Inzwischen hat der Arbeitsmarkt wieder angezogen, die Nachfrage betrifft fast alle Branchen und Bereiche und Unternehmen konkurrieren schon jetzt um neue Talente – die zugleich hohe Ansprüche, auch ethischer Art, an einen Arbeitgeber haben.

Der Mensch wird immer weiter zur wichtigen „Ressource“ und der Erfolg der Unternehmen mit davon abhängen, die richtigen Mitarbeitenden und Kompetenzen zu finden – und dauerhaft zu binden.
Für Unternehmen ist es daher umso wichtiger, faire und attraktive Bedingungen zu bieten und diese auch zu belegen.

Für Bewerber bietet die Auszeichnung als Fair Company Transparenz und Orientierung, indem die Initiative bestimmte Kriterien bereits vorab prüft. Im Fair Company Netzwerk finden Bewerber neben Unternehmensprofilen auch gleich die offenen Stellen. So kann man auch Arbeitgeber entdecken, die man vielleicht aufgrund der Branche, Größe oder Region nicht kannte und die aber spannende Möglichkeiten bieten.

Was beinhaltet die Mitgliedschaft in der Fair Company Initiative?

Sie erfüllen alle Kriterien einer Fair Company? Zeigen Sie, was Sie als Arbeitgeber auszeichnet und nutzen Sie die Ergebnisse für Ihr Recruiting, Employer Branding und Talent Management.

Das sind Ihre Leistungen als Mitglied der Fair Company Initiative:

  • Auswertung Ihrer Fair Company Prüfung, inkl. Benchmark
  • Auszeichnung als Fair Company und Unterstützung bei der internen und externen Kommunikation
  • Aufnahme in das Fair Company Netzwerk, Präsenz und Arbeitgeberprofil auf faircompany.handelsblatt.com
  • Nutzung der Jobbörse und Ausschreibung Ihrer aktuellen Einstiegsmöglichkeiten und Stellen
  • Wertvolles Feedback der Zielgruppe selbst: Befragungstool für Ihre Praktikanten, Trainees, Werkstudenten, Direkteinsteiger etc. und jährliche Auswertung durch das IBE
  • Zusätzliche Option: Platzierung im jährlichen Fair Company Guide, das Karriere-Magazin u.a. als Beilage im Handelsblatt und Verteilung an vielen Hochschulen und Universitäten
Fair Company werden: So nehmen Sie teil

Die Schritte im Überblick

  • Sie nehmen mit Ihrem Unternehmen am Fragebogen teil und prüfen sich entlang der Erwartungen und Werte, die für die Generation Y und Generation Z einen fairen, attraktiven Arbeitgeber ausmachen (siehe unten)
  • Ihre Antworten gehen beim IBE ein und werden von den wissenschaftlichen Mitarbeitern ausgewertet. Das Fair Company Team erfährt das Gesamtergebnis und kommt damit auf Sie zu – in der Regel erfolgt die Kontaktaufnahme innerhalb von zwei bis drei Wochen
  • Bei positiver Aufnahmeprüfung haben Sie die Möglichkeit, Mitglied der Initiative zu werden. Wir stellen Ihnen die o.g. Inhalte gerne näher vor und machen Ihnen ein individuelles Angebot für Ihr Unternehmen. Die Kosten richten sich nach der Unternehmensgröße/Mitarbeiterzahl und den gewünschten Leistungen. Gerne können Sie uns auch vorab hierzu kontaktieren
  • Mit Ihrer Mitgliedschaft startet auch der Feedback-Prozess, mit dem die Nachwuchskräfte jährlich Ihre Arbeitgeber bewerten
     

Ob Start-up (ab 10 Mitarbeitende), Mittelstand, DAX-Konzern oder Non-Profit-Organisation: Wir freuen uns auf Ihre Prüfung und Sie als Mitglied der Fair Company Initiative zu begrüßen.

 

Jetzt Fragebogen ausfüllen und Fair Company werden: